Freier Zugang in die Berge

Der freie Zugang zur Natur ist keine Selbstverständlichkeit und eine Grundvoraussetzung für den Bergsport. Er ist zudem ein hohes öffentliches Gut und hat in der Schweiz eine lange Tradition. Natur- und Outdoor-Sportarten liegen im Trend, Umweltprobleme und Konflikte bei der Nutzung nehmen zu, der freie Zugang in die Berge wird infrage gestellt.

Bergsport soll möglichst in Selbstverantwortung ausgeübt werden können, mit Rücksicht auf empfindliche Lebensräume von Tieren und Pflanzen.

Der Schweizer Bergführerverband SBV arbeitet diesbezüglich eng mit dem Schweizer Alpenclub SAC zusammen.

  • Unsere Verbandsangehörigen respektieren auf ihren Touren Verhaltensregeln, Lenkungsmassnahmen und gesetzliche Einschränkungen und sensibilisieren ihre Kunden für die Problematik.

  • Bergsport soll nur wo nötig reglementiert werden. Einschränkungen müssen im öffentlichen Interesse, verhältnismässig und nachvollziehbar sein. Die Interessen aller Akteure sollen dabei berücksichtigt und sorgfältig abgewogen werden. 

Mehr Informationen zum Zugang in die Berge: https://www.sac-cas.ch/de/umwelt/freier-zugang/

 

Der IKBV leistet einen aktiven Beitrag im Hinblick auf eine faire Diskussion und sachgerechte Lösung der komplexen Problematik. 

Ansprechspersonen in unserem Verbandsgebiet:

  • Pius Fähndrich ist zuständig für die Kantone ZG, SZ, SG, AI, AR, TG und SH

  • Barbara Leuthold Hasler ist zuständig für die Kantone AG, BS, BL, SO und ZH

  • Daniele Degiorgi ist zuständig für den Kanton Tessin